Versepos

Versepos (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Versepos

die Versepen

Genitiv des Versepos

der Versepen

Dativ dem Versepos

den Versepen

Akkusativ das Versepos

die Versepen

Worttrennung:

Vers·epos, Plural: Vers·epen

Aussprache:

IPA: [ˈfɛʁsˌʔeːpɔs], in Österreich auch: [ˈvɛʁsˌʔeːpɔs][1]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Literaturwissenschaft: in Versen verfasstes Epos

Herkunft:

Determinativkompositum aus Vers und Epos

Gegenwörter:

[1] Prosaepos

Oberbegriffe:

[1] Epos

Beispiele:

[1] „In Paris schrieb er sein berühmtestes Werk, das Versepos »Pan Tadeusz«, dessen Handlung im Jahr 1812 spielt.“[2]
[1] „Noch im 9. Jahrhundert regt die lateinische und vielleicht die von ihr schon beeinflußte altenglische Literatur zur Gestaltung umfangreicher (geistlicher) Versepen an, eine Form, die im 12. Jahrhundert unter französischem Einfluß auch weltliche Themen aufnimmt.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Versepos
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Versepos
[*] canoo.net „Versepos
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonVersepos
[1] Duden online „Versepos

Quellen:

  1. ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht und Kulturelle Angelegenheiten (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Neubearbeitung auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. Schulausgabe – 38. neubearbeitete Auflage. ÖBV, Pädag. Verl., Wien 1997, ISBN 3-215-07910-0 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy): Eintrag Vers
  2. Steffen Möller: Expedition zu den Polen. Eine Reise mit dem Berlin-Warszawa-Express. Malik, München 2012, Seite 216. ISBN 978-3-89029-399-8.
  3. Horst Dieter Schlosser: dtv-Atlas zur deutschen Literatur. Tafeln und Texte. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1983, Seite 13. ISBN 3-423-03219-7. Abkürzungen aufgelöst; fett gedruckt: Versepen.
This article is issued from Wiktionary. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.