Urninde

Urninde (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Urninde

die Urninden

Genitiv der Urninde

der Urninden

Dativ der Urninde

den Urninden

Akkusativ die Urninde

die Urninden

Worttrennung:

Ur·nin·de, Plural: Ur·nin·den

Aussprache:

IPA: [ʊʁˈnɪndə]
Hörbeispiele:
Reime: -ɪndə

Bedeutungen:

[1] veraltet: lesbische Frau

Herkunft:

Bildung zu Urania, dem Beinamen der Göttin Aphrodite[1]

Synonyme:

[1] Homosexuelle, Lesbe; veraltet: Lesbierin, Urlinde

Gegenwörter:

[1] Urning

Oberbegriffe:

[1] Frau

Beispiele:

[1] Gutknecht zitiert aus dem ‚Bilderlexikon der Erotik‘: „Weniger ist dies der Fall für Urninde für eine weibliche Homosexuelle, für die die ‚Lesbierin‘ (…) oder ‚Tribade‘ (…) gebräuchlicher sind.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] canoo.net „Urninde
[1] Dieter Baer und wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion; Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 2. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2000, ISBN 3-411-04162-5, „Urninde“, Seite 1390
[1] Johannes Thiele: Schwarzbuch Deutsch. Die Liste der untergegangenen Wörter. 3., vollständig bearbeitete Auflage. Marix Verlag GmbH, Wiesbaden 2006, ISBN 978-3-86539-111-7, „Urninde“, Seite 47

Quellen:

  1. Dieter Baer und wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion; Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 2. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2000, ISBN 3-411-04162-5, „Urninde“, Seite 1390
  2. Christoph Gutknecht: Ich mach's dir mexikanisch. Lauter erotische Wortgeschichten. Beck, München 2004, Seite 115. ISBN 3-406-51099-X. Urninde, Lesbierin und Tribade kursiv gedruckt.
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