Tünche
Tünche (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Tünche
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die Tünchen
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Genitiv | der Tünche
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der Tünchen
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Dativ | der Tünche
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den Tünchen
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Akkusativ | die Tünche
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die Tünchen
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Worttrennung:
- Tün·che, Plural: Tün·chen
Aussprache:
- IPA: [ˈtʏnçə]
- Hörbeispiele:
Tünche (Info) - Reime: -ʏnçə
Bedeutungen:
- [1] Wandfarbe auf der Basis von Kalk und Wasser
- [2] übertragen: etwas, was einen Sachverhalt verschleiert, verdeckt
Synonyme:
- [2] Blendwerk, Schein
Oberbegriffe:
- [1] Farbe
Beispiele:
- [1] Die Wand war mit Tünche gestrichen.
- [2] „»Man könnte sagen, sie sind alle ‚schlecht getauft‘, unter der dünnen Tünche von Christentum sind sie geblieben, was ihre Ahnen waren, die einem barbarischen Polytheismus huldigten.«“[1]
Wortbildungen:
- [1] tünchen
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Tünche“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tünche“
- [*] canoo.net „Tuenche“
- [1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Tuenche“
- [1] The Free Dictionary „Tünche“
- [1, 2] Duden online „Tünche“
Quellen:
- Sigrid Weigel: Phantome der Kulturnation. In: taz.de. 7. April 2008, ISSN 1434-2006 (URL, abgerufen am 28. Mai 2012).
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