Traumfabrik

Traumfabrik (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Traumfabrik

Genitiv der Traumfabrik

Dativ der Traumfabrik

Akkusativ die Traumfabrik

Worttrennung:

Traum·fa·brik, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈtʁaʊ̯mfaˌbʁiːk], [ˈtʁaʊ̯mfaˌbʁɪk]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Bezeichnung für Filmstudios, die mit ihren Filmen eine Art Scheinwelt erstellen und das Publikum die Realität vergessen lässt
[1a] speziell: Hollywood

Herkunft:

Lehnübersetzung von englisch dream factory[1]

Oberbegriffe:

Film, Kino

Beispiele:

[1] „Noch märchenhafter als alle Schlösser und Kosakendörfer Potsdams erschienen mir jedoch die Filmstudios in Babelsberg, Deutschlands größte Traumfabrik.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Traumfabrik
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonTraumfabrik

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwort: „Traumfabrik“.
  2. Wladimir Kaminer: Ausgerechnet Deutschland. Geschichten unserer neuen Nachbarn. Goldmann, München 2018, ISBN 978-3-442-48701-1, Seite 122.
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