Tauberl

Tauberl (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural 1 Plural 2

Nominativ das Tauberl

die Tauberl die Tauberln

Genitiv des Tauberls

der Tauberl der Tauberln

Dativ dem Tauberl

den Tauberln den Tauberln

Akkusativ das Tauberl

die Tauberl die Tauberln

Worttrennung:

Tau·berl, Plural 1: Tau·berl, Plural 2: Tau·berln

Aussprache:

IPA: [ˈtaʊ̯bɐl]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] bairisch: Verkleinerungs- und Verniedlichungsform zu Taube

Herkunft:

Ableitung zum Stamm des Substantivs Taube mit dem bairischen Diminutivsuffix -erl

Synonyme:

[1] Täubchen, Täublein

Beispiele:

[1] „Kreisler galt als Meister des schwarzen Humors. Zu seinen bekanntesten Stücken gehören die Songs »Gehn ma Tauberl vergiften im Park« und »Wie schön wäre Wien ohne Wiener«.“[1]
[1] „Trotz Pensionierung will sich Borsodi aber nicht ausruhen. »Ich bin voll Energie und Ideen, weil mit Tauberl füttern will ich mich nicht zufrieden geben.«“[2]
[1] „Ich will mir seidene Schnupftücheln sticken lassen, in ein' Eck' mein' Namen, in die andern Amoretteln oder Tauberln oder so was […].“[3]
[1] „Zwei schneeweiße Tauberl / Fliegen über mein Haus, / Und der Schatz, der mir bestimmt ist. / Der bleibt mir nit aus.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonTauberl

Quellen:

  1. Kabarettist Georg Kreisler ist tot. In: FOCUS Online. 22. November 2011, ISSN 0943-7576 (URL, abgerufen am 15. Juni 2014).
  2. Hedwig Schuss, Karl Ettinger: Frühpension: Lehrer hin- und hergerissen. In: DiePresse.com. 11. November 2003, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 15. Juni 2014).
  3. Johann Nestroy: Das Mädl aus der Vorstadt. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL).
  4. Wilhelmine Heimburg: Aus dem Leben meiner alten Freundin. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL).
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