Tatzerl

Tatzerl (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural 1 Plural 2

Nominativ das Tatzerl

die Tatzerl die Tatzerln

Genitiv des Tatzerls

der Tatzerl der Tatzerln

Dativ dem Tatzerl

den Tatzerln den Tatzerln

Akkusativ das Tatzerl

die Tatzerl die Tatzerln

Worttrennung:

Tat·zerl, Plural 1: Tat·zerl, Plural 2: Tat·zerln

Aussprache:

IPA: [ˈtat͡sɐl]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Österreich: kleines (flaches) Gefäß

Herkunft:

von italienisch tazza  it[1]

Unterbegriffe:

[1] Untertatzerl

Beispiele:

[1] „Das Tatzerl war eine wichtige Einrichtung vor der Anschaffung der Laterne, denn das warme Wachs hätte auf den Kies tropfen und die einzelnen Steinchen zu Klumpen verkleben können, was unansehnlich gewesen wäre.“[2]
[1] „So geh ich halt zum Supermarkt, kauf mir ein Tatzerl pikanten Heringssalat und ess ihn daheim auf.“[3]
[1] „Leider habe ich gerade keine Mozartkugeln im Haus, sonst täte ich dir ein Tatzerl schicken, aber das macht nichts, du kannst sie dir leicht selber machen.“[4]

Wortbildungen:

Biertatzerl

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Tasse
[1] Theodor Heinsius: Vollständiges Wörterbuch der Deutschen Sprache. Vierter Band, Christian Friedrich Schade, Wien 1830, Seite 319 (Zitiert nach Google Books)

Quellen:

  1. Deutscher Wikipedia-Artikel „Tasse“ (Stabilversion)
  2. Birgit Pölzl: Die Leichtigkeit in den Nischen. Styria, 1998, Seite 13 (Zitiert nach Google Books)
  3. Ernst Molden: Wien Mitte. Paul Zsolnay, 2014 (Zitiert nach Google Books)
  4. Austrofred: Du kannst dir deine Zauberflöte in den Arsch schieben. Czernin, 2012 (Zitiert nach Google Books)
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