Tannin
Tannin (Deutsch)
Substantiv, n
Singular
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Plural
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Nominativ | das Tannin
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die Tannine
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Genitiv | des Tannins
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der Tannine
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Dativ | dem Tannin
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den Tanninen
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Akkusativ | das Tannin
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die Tannine
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Worttrennung:
- Tan·nin, Plural: Tan·ni·ne
Aussprache:
- IPA: [taˈniːn]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -iːn
Bedeutungen:
- [1] organische Chemie: eine Substanz mit adstringierender Wirkung (auch Gallotannin genannt)
- [2] im Plural: eine Gruppe von organischen Gerbstoffen, die aus Holz, Rinden, Blättern oder Blattgallen gewonnenen werden
Herkunft:
- aus gleichbedeutend französisch tannin → fr zu tan → fr „Gerberlohe“ und dies wahrscheinlich aus dem Keltischen[1]
Synonyme:
- [1] Gallotannin, Corilagin
- [2] Gerbstoff
Beispiele:
- [1] "Zur Unterstützung anderer Schönungsmittel dient ein Zusatz von Tannin zum Wein."[2]
- [2] "Tannine gehören zu den so genannten quantitativen pflanzlichen Sekundärstoffen."[3]
Wortbildungen:
- tannieren
- Tanningeschmack
- [2] Önotannin
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Gallotannin“
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Tannine“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tannin“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Tannin“
- [*] canoo.net „Tannin“
Quellen:
- nach: Brockhaus-Enzyklopädie. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Band 33: Das große Fremdwörterbuch, F.A. Brockhaus GmbH, Leipzig/Mannheim 2001, ISBN 3-7653-1273-8, DNB 96088999X, Seite 1313, Eintrag „Tannin“
- Holger Vornholt, Joachim Grau: Wein Enzyklopädie. Mit dem Weinlexikon A-Z von Hans Ambrosi (mit Genehmigung des Gräfe und Unzer Verlag, München). Serges Medien, Köln 2001, Seite 861, Artikel "Tannin" (Bedeutung 1)
- Wikipedia-Artikel „Tannine“
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