Strunk

Strunk (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Strunk

die Strünke

Genitiv des Strunks
des Strunkes

der Strünke

Dativ dem Strunk

den Strünken

Akkusativ den Strunk

die Strünke

Worttrennung:

Strunk, Plural: Strün·ke

Aussprache:

IPA: [ʃtʁʊŋk]
Hörbeispiele:  Strunk (Info)
Reime: -ʊŋk

Bedeutungen:

[1] dicker, kurzer, fleischiger oder holziger, bei Nahrungspflanzen meist als Rest übrigbleibender, bei technisch genutzten Pflanzen meist verwerteter, Teil des ess- oder verwertbaren Teils bestimmter Pflanzen und Pilze
[2] Rest des Stamms eines abgestorbenen Baumes, Stumpf oder ganzer Stamm

Herkunft:

mittelhochdeutsch strunc[1][2], belegt seit dem 14. Jahrhundert[3]

Synonyme:

[2] norddeutsch: Stubben

Beispiele:

[1] „Die Strünke waren regennass und gingen bis an die Knie.“[4]

Wortbildungen:

Ananasstrunk, Baumstrunk, Kohlstrunk, Krautstrunk, Salatstrunk, Strünkchen

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1, 2] Wikipedia-Artikel „Strunk
[1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Strunk
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Strunk
[1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonStrunk
[1, 2] Duden online „Strunk
[1, 2] wissen.de – Wörterbuch „Strunk
[*] The Free Dictionary „Strunk
[*] canoo.net „Strunk

Quellen:

  1. Lexer: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch „strunc
  2. Benecke/Müller/Zarncke: Mittelhochdeutsches Wörterbuch „strunc
  3. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Strunk“, Seite 893.
  4. Ludwig Renn: Krieg. Aufbau, Berlin 2014 (Erstmals veröffentlicht 1928), ISBN 978-3-351-03515-0, Zitat Seite 25.
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