Striemen
Striemen (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Striemen
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die Striemen
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Genitiv | des Striemens
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der Striemen
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Dativ | dem Striemen
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den Striemen
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Akkusativ | den Striemen
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die Striemen
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Worttrennung:
- Strie·men, Plural: Strie·men
Aussprache:
- IPA: [ˈʃtʁiːmən]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -iːmən
Bedeutungen:
- [1] verletzungsbedingter (geröteter oder blauer) Streifen der Haut
Herkunft:
- [1] mittelhochdeutsch „strieme“, althochdeutsch „strīmo“. Das Wort ist seit dem 11. Jahrhundert belegt.[1]
Synonyme:
- [1] Strieme
Oberbegriffe:
- [1] Verletzung
Beispiele:
- [1] „Mit letzter Kraft hat er sich zurück zum Mökki geschleppt oder ist dort abgelegt worden - niemand vermag es zu sagen; bäuchlings liegend, mit zwei bedrohlich tiefen, noch immer blutenden Striemen auf dem Rücken, wie von den Pranken eines Bären.“[2]
- [1] „Die aufgesprungenen Striemen auf der Haut taten noch tagelang weh.“[3]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Striemen“
- [*] canoo.net „Striemen“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Striemen“
- [1] The Free Dictionary „Striemen“
- [1] Duden online „Striemen“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Strieme“, Seite 891. Finnisch Mökki = Hütte.
- Wolfram Eilenberger: Finnen von Sinnen. Von einem, der auszog, eine finnische Frau zu heiraten. Blanvalet, München 2012, ISBN 978-3-442-37583-7, Seite 50.
- Chika Unigwe: Schwarze Schwestern. Roman. Tropen, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-608-50109-4, Seite 124. Originalausgabe: Niederländisch 2007.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: streamen
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