Stegreifdichtung

Worttrennung:

Steg·reif·dich·tung, Plural: Steg·reif·dich·tun·gen

Aussprache:

IPA: [ˈʃteːkʁaɪ̯fˌdɪçtʊŋ]

Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] Literatur: Dichtung (zum Beispiel ein Gedicht), die „aus dem Stegreif“ (spontan, ohne Vorbereitung) verfasst wurde

Oberbegriffe:

[1] Dichtung

Beispiele:

[1] „Neben Versen zeitgenössischer oder älterer Dichter, die hier rezitiert wurden, waren Skolien auch oft Stegreifdichtungen in der metrischen Form von Elegie oder Epigramm; bei volkstümlichen Strophen überwogen Zwei- und Vierzeiler.“[1]

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] canoo.net „Stegreifdichtung“

[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden – Das große Wörterbuch der deutschen Sprache. Dudenverlag, Mannheim 2005, ISBN 3-411-06448-X (10 Bände auf CD-ROM)

[1] Gero von Wilpert: Sachwörterbuch der Literatur. 8., verbesserte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2001, ISBN 3-520-23108-5, Seite 782, Eintrag „Stegreif“, dort auch Stegreifdichtung und Stegreifkomödie etc.

Quellen: