Souveränität
Souveränität (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Souveränität
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die Souveränitäten
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Genitiv | der Souveränität
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der Souveränitäten
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Dativ | der Souveränität
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den Souveränitäten
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Akkusativ | die Souveränität
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die Souveränitäten
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Worttrennung:
- Sou·ve·rä·ni·tät, Plural: Sou·ve·rä·ni·tä·ten
Aussprache:
- IPA: [zuvəʁɛniˈtɛːt]
- Hörbeispiele:
Souveränität (Info) - Reime: -ɛːt
Bedeutungen:
- [1] selbstsichere Haltung einer Person gegenüber anderen
- [2] von anderen Staaten unabhängige Selbstständigkeit eines Staates in seinem eigenen Gebiet
- [3] höchste, überlegene Verfügung über die Machtmittel
Herkunft:
- im 17. Jahrhundert aus gleichbedeutend französisch souveraineté → fr entlehnt[1][2]
Synonyme:
- [1] Selbstsicherheit
- [2] Autonomie, Selbständigkeit/Selbstständigkeit
Gegenwörter:
- [1] Unsicherheit
- [2] Abhängigkeit
- [3] Unterlegenheit
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] Ihr Auftreten war von überzeugender Souveränität geprägt.
- [2] Die Kolonien erhielten nach und nach fast alle ihre Souveränität.
- [3] Die Souveränität des Regimes ist noch ungebrochen.
- [3] „Dass ein afrikanischer Herrscher seine Souveränität abgibt, ist schließlich im vorangegangenen Jahrzehnt der Normalfall gewesen.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [2] echte Souveränität, wirkliche Souveränität
Wortbildungen:
- [2] Souveränitätsanspruch, Souveränitätsfrage, Souveränitätsrecht
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [2] Wikipedia-Artikel „Souveränität“
- [1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Souveränität“
- [2] canoo.net „Souveränität“
- [1–3] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Souveränität“
Quellen:
- Duden online „Souveränität“
- Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „souverän“.
- Gesa Gottschalk: Haile Selassie - König der Könige. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 126-135, Zitat Seite 130.
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