Sklavenexport

Sklavenexport (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Sklavenexport

die Sklavenexporte

Genitiv des Sklavenexports
des Sklavenexportes

der Sklavenexporte

Dativ dem Sklavenexport
dem Sklavenexporte

den Sklavenexporten

Akkusativ den Sklavenexport

die Sklavenexporte

Worttrennung:

Skla·ven·ex·port, Plural: Skla·ven·ex·por·te

Aussprache:

IPA: [ˈsklaːvn̩ʔɛksˌpɔʁt]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] die Ausfuhr von Sklaven

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Sklave, Fugenelement -n und Export

Oberbegriffe:

[1] Export

Beispiele:

[1] „Es waren Sklavenkarawanen wie die erwähnte, die zu einem großen Teil für den Anstieg der holländischen Sklavenexporte in den Zwanzigerjahren des 18. Jahrhunderts verantwortlich waren.“[1]
[1] „Die Palmölexporte gewannen so immer mehr an Gewicht, erreichten schon etwa 1845 das (nunmehr stagnierende) Niveau der Einkommen aus Sklavenexporten und überflügelten dieses in der Folgezeit.“[2]
[1] „Mit dem Vertrag zwischen Omani und Briten werden Sklavenexporte verboten und alle Sklavenmärkte geschlossen.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sklavenexport

Quellen:

  1. Robert Harms: Das Sklavenschiff. Eine Reise in die Welt des Sklavenhandels. C. Bertelsmann Verlag, ohne Ort 2004, ISBN 3-570-00277-2, Seite 194.
  2. Universität Hannover: Das Königreich Dahomey zwischen Sklavenhandel und französischer Kolonie. Zugriff 14.6.13.
  3. Geschichte Kenias Zugriff 14.6.13.
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