Sitzreihe

Sitzreihe (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Sitzreihe

die Sitzreihen

Genitiv der Sitzreihe

der Sitzreihen

Dativ der Sitzreihe

den Sitzreihen

Akkusativ die Sitzreihe

die Sitzreihen

Worttrennung:

Sitz·rei·he, Plural: Sitz·rei·hen

Aussprache:

IPA: [ˈzɪt͡sˌʁaɪ̯ə]
Hörbeispiele:  Sitzreihe (Info)

Bedeutungen:

[1] eine gewisse Anzahl von Sitzgelegenheiten, die nebeneinander angeordnet sind

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Sitz und Reihe

Oberbegriffe:

[1] Reihe

Unterbegriffe:

[1] Stuhlreihe

Beispiele:

[1] „Die Sitzreihen verliefen rund um die große Bühne (auch hinter der Bühne gab es Sitzreihen), und sie stiegen dann von der Bühne aus ganz unregelmäßig wie Strahlen nach oben hin zu den dunklen Wänden.“[1]
[1] Auf Wunsch ist er [der Van] auch mit sieben Sitzen erhältlich. […] Mit wenigen Handgriffen lassen sich die äußeren Sitze der zweiten Sitzreihe kindgerecht umbauen, sodass für Kleinkinder kein separater Sitz notwendig ist.[2]
[1] „Es war fürchterlich eng in den Sitzreihen, und sie mussten sich beim Essen abwechseln, während sie die Sandwiches mit Garnelen und sonstigem Belag aus der Plastikfolie schälten.“[3]
[1] „Zielstrebig arbeitet sich der Mann durch die Sitzreihen in meine Nähe.“[4]



Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sitzreihe
[*] canoo.net „Sitzreihe
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonSitzreihe
[*] The Free Dictionary „Sitzreihe
[1] Duden online „Sitzreihe

Quellen:

  1. Hanns-Josef Ortheil: Die Berlinreise. Roman eines Nachgeborenen. Luchterhand, München 2014, ISBN 978-3-630-87430-2, Seite 217.
  2. Motor mobil - In der Praxis: Seat Alhambra. In: Deutsche Welle. 16. Dezember 2014 (URL, abgerufen am 6. April 2016).
  3. Henning Mankell: Der Sandmaler. Roman. Paul Zsolnay Verlag, München 2017, ISBN 978-3-552-05854-5, Seite 18. Schwedisches Original 1974.
  4. Wolf-Ulrich Cropp: Wie ich die Prinzessin von Sansibar suchte und dabei mal kurz am Kilimandscharo vorbeikam. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2016, ISBN 978-3-7701-8280-0, Seite 69.
This article is issued from Wiktionary. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.