Seilschaft
Seilschaft (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Seilschaft
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die Seilschaften
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Genitiv | der Seilschaft
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der Seilschaften
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Dativ | der Seilschaft
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den Seilschaften
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Akkusativ | die Seilschaft
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die Seilschaften
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Worttrennung:
- Seil·schaft, Plural: Seil·schaf·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈzaɪ̯lʃaft]
- Hörbeispiele:
Seilschaft (Info)
Bedeutungen:
- [1] Gruppe von Bergsteigern an einem gemeinsamen Seil
- [2] übertragen, abwertend: Gruppe von Personen (beispielsweise Politikern), die sich gegenseitig unterstützen, sodass alle einen Vorteil daraus ziehen
Beispiele:
- [1] „Als passionierter Alpinist weiß Müller, dass man verlässliche Seilschaften und Ausdauer braucht, um den Gipfel zu erreichen.“[1]
- [2] „Sind es, um eine zugespitzte und häufig kolportierte These aufzugreifen, die „alten politischen Eliten“ oder „Seilschaften“?“[2]
- [2] „Seilschaften, die mich die Karriereleiter hochtragen, hatte ich auch nie.“[3]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Seilschaft“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Seilschaft“
- [2] canoo.net „Seilschaft“
- [1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Seilschaft“
- [1, 2] The Free Dictionary „Seilschaft“
- [1, 2] Duden online „Seilschaft“
- [1, 2] wissen.de – Wörterbuch „Seilschaft“
- [1, 2] wissen.de – Lexikon „Seilschaft“
- [1, 2] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Seilschaft“
Quellen:
- Antje Höning: Süße Last der Ewigkeit. In: Cicero. Nummer 7, Juli 2014, ISSN 1613-4826, Seite 81.
- Ost und West in Deutschland — Träume, Wirklichkeit, Perspektiven, herausgegeben von Franz-Josef Bade. Abgerufen am 5. November 2015.
- Hatice Akyün: Verfluchte anatolische Bergziegenkacke oder wie mein Vater sagen würde: Wenn die Wut kommt, geht der Verstand. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04699-1, Seite 88.
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