Seepost

Seepost (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Seepost

Genitiv der Seepost

Dativ der Seepost

Akkusativ die Seepost

Worttrennung:

See·post, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈzeːˌpɔst]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Beförderung des Postguts mit Schiffen
[2] das mit Schiffen beförderte Postgut

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven See und Post

Sinnverwandte Wörter:

[1, 2] Schiffspost

Oberbegriffe:

[1, 2] Post

Unterbegriffe:

[1] Fährpost

Beispiele:

[1] „Eine Sonderform der Schiffspost ist die Seepost, bei der die Bearbeitung an Bord durch Angestellte einer staatlichen Post erfolgte.“[1]
[2] „Daß trotzdem die Einrichtung sehr lebhaft benutzt wurde, geht daraus hervor, daß die Seepost des ersten Dampfers bereits drei starke Säcke umfaßte.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Seepost
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonSeepost
[1, 2] Wolfram Grallert, Waldemar Gruschke: Lexikon der Philatelie. 5., bearbeitete und ergänzte Auflage. Transpress VEB Verlag für Verkehrswesen, Berlin 1971, Stichwort Seepost.

Quellen:

  1. Deutsche Post (Herausgeber): Brieftauben, Ballone, Blechkanister. Postbeförderung zwischen Innovation und Kuriosität. ohne Verlagsangabe, ohne Ortsangabe 2013, Seite 74.
  2. Postarchiv, Band 35, 1907. Abgerufen am 5. November 2015.
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