Seeblockade
Seeblockade (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Seeblockade
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die Seeblockaden
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Genitiv | der Seeblockade
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der Seeblockaden
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Dativ | der Seeblockade
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den Seeblockaden
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Akkusativ | die Seeblockade
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die Seeblockaden
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Worttrennung:
- See·blo·cka·de, Plural: See·blo·cka·den
Aussprache:
- IPA: [ˈzeːblɔˌkaːdə]
- Hörbeispiele:
Seeblockade (Info)
Bedeutungen:
- [1] Be-/Verhinderung der freien Nutzung von Seewegen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven See und Blockade
Oberbegriffe:
- [1] Blockade
Beispiele:
- [1] „Mit dem Hilfskreuzer S.M.S. »Seeadler«, zwei Geschütze an Bord, durchstieß er die britische Seeblockade und begab sich auf eine kühne Kaperfahrt quer über die Weltmeere.“[1]
- [1] „Als die Nachricht von der britischen Seeblockade Nantes erreichte, kamen die Vorbereitungen zur Ausrüstung von Sklavenschiffen beinahe zum Stillstand.“[2]
- [1] „Gleich nach Kriegsbeginn richtet die britische Marine eine Seeblockade zwischen den Shetland-Inseln und Südnorwegen sowie im Ärmelkanal bei Dover ein.“[3]
- [1] „Der Grund war die britische Seeblockade im Ärmelkanal bei Dover und weit im Norden der Nordsee, zwischen den Shetlandinseln und Südnorwegen.“[4]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Seeblockade“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Seeblockade“
- [1] canoo.net „Seeblockade“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Seeblockade“
- [1] Duden online „Seeblockade“
Quellen:
- Matthias Schulz: Whiskey statt Bomben, in: DER SPIEGEL 9, 2012, Seite 120-121, Zitat: 120.
- Robert Harms: Das Sklavenschiff. Eine Reise in die Welt des Sklavenhandels. C. Bertelsmann Verlag, ohne Ort 2004, ISBN 3-570-00277-2, Seite 492.
- Markus Krajewski: Restlosigkeit. Weltprojekte um 1900. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2006, ISBN 3596167795, Seite 202.
- Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 155.
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