Sedisvakantismus

Sedisvakantismus (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Sedisvakantismus

Genitiv des Sedisvakantismus

Dativ dem Sedisvakantismus

Akkusativ den Sedisvakantismus

Worttrennung:

Se·dis·va·kan·tis·mus, kein Plural

Aussprache:

IPA: [zedɪsvakanˈtɪsmʊs]
Hörbeispiele:
Reime: -ɪsmʊs

Bedeutungen:

[1] Auffassung, dass es aktuell keinen rechtmäßigen Papst gebe, weil der aktuelle nicht rechtmäßig und gültig ist

Beispiele:

[1] „Der Sedisvakantismus zu Ende des 20. und Beginn des 21. Jahrhunderts ist im wesentlichen in katholisch-traditionalistischen Kreisen verbreitet, die die letzten Päpste einschließlich des gegenwärtigen für Häretiker halten. Hinsichtlich des Beginns dieser fortdauernden Sedisvakanz gibt es unterschiedliche Meinungen, genannt wird beispielsweise der Beginn des Pontifikats Pauls VI., überwiegend wird jedoch vertreten, Papst Pius XII. sei der letzte legitime Papst.“[1]
[1] „Wichtige Vertreter des Sedisvakantismus in Deutschland sind Johannes Rothkranz und Rolf Hermann Lingen.“[2]
[1] „Pater Rafal Trytek stammt aus Polen. Im Jahr 2005 wurde er für die mit Rom im Streit liegende Piusbruderschaft zum Priester geweiht. Doch bereits am vergangenen 16. Januar kehrte der Pater der Piusbruderschaft den Rücken und wandte sich dem Sedisvakantismus zu.“[3]

Wortbildungen:

Sedisvakantist, Sedisvakantistin, sedisvakantistisch

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Sedisvakantismus

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel Sedisvakantismus
  2. Sedisvakantismus. In: psiram.com. Abgerufen am 20. Februar 2013.
  3. kreuz.net/article.2759.html
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