Schönfärberei

Schönfärberei (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Schönfärberei

die Schönfärbereien

Genitiv der Schönfärberei

der Schönfärbereien

Dativ der Schönfärberei

den Schönfärbereien

Akkusativ die Schönfärberei

die Schönfärbereien

Worttrennung:

Schön·fär·be·rei, Plural: Schön·fär·be·rei·en

Aussprache:

IPA: [ˌʃøːnfɛʁbəˈʁaɪ̯]
Hörbeispiele:
Reime: -aɪ̯

Bedeutungen:

[1] im übertragenen Sinn: das beschönigte Darstellen (von etwas)
[2] das Gewerbe, die Werkstatt des Schönfärbers

Herkunft:

von Farbe und schön -> schönfärben; davon Schönfärber; davon Derivation zum Nomen Schönfärberei[1]

Synonyme:

[1] Beschönigung

Sinnverwandte Wörter:

[1] Bagatellisierung, Verbrämung

Beispiele:

[1] Gegner der geplanten Schweinemastanlage werfen dem Bürgermeister Schönfärberei vor, wenn er unter Berufung auf wirtschaftliche Aspekte für die Region, das Leid der Tiere verharmlost.
[2] Im Gegensatz zum Schwarzfärber wird in der Schönfärberei mit hellen Farben gearbeitet.

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1, 2] Wikipedia-Artikel „Schönfärberei
[2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schönfärberei
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schönfärberei
[1] canoo.net „Schönfärberei
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonSchönfärberei
[1] The Free Dictionary „Schönfärberei
[1] Duden online „Schönfärberei
[1] wissen.de – Wörterbuch „Schönfärberei
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Schönfärberei

Quellen:

  1. canoo.net „Schönfärberei
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