Schweigegelübde
Schweigegelübde (Deutsch)
Substantiv, n
Singular
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Plural
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Nominativ | das Schweigegelübde
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die Schweigegelübde
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Genitiv | des Schweigegelübdes
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der Schweigegelübde
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Dativ | dem Schweigegelübde
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den Schweigegelübden
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Akkusativ | das Schweigegelübde
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die Schweigegelübde
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Worttrennung:
- Schwei·ge·ge·lüb·de, Plural: Schwei·ge·ge·lüb·de
Aussprache:
- IPA: [ˈʃvaɪ̯ɡəɡəˌlʏpdə]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Versprechen (meist gegenüber Gott), nicht zu sprechen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs schweigen und dem Substantiv Gelübde mit dem Gleitlaut -e-
Oberbegriffe:
- [1] Gelübde
Beispiele:
- [1] „Im Vergleich zu holländischen Zügen ähneln die deutschen einem Kloster mit Schweigegelübde.“[1]
- [1] „1314 war es nämlich, als der Habsburgische Herzog hungernd durch den Wienerwald irrte und danach die Kartause Mauerbach errichten ließ – ein Kloster für einen Prior und zwölf Mönche, die hier in der Abgeschiedenheit ihr Schweigegelübde lebten.“[2]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schweigegelübde“
- [*] canoo.net „Schweigegelübde“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Schweigegelübde“
- [1] The Free Dictionary „Schweigegelübde“
- [1] Duden online „Schweigegelübde“
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Schweigegelübde“
Quellen:
- Annette Birschel: Mordsgouda. Als Deutsche unter Holländern. Ullstein, Berlin 2011, Zitat Seite 97. ISBN 978-3-548-28201-5.
- Kartause Mauerbach: Vom Kloster zur Hochburg der Restauratoren. Abgerufen am 26. August 2018.
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