Schriftfund

Schriftfund (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Schriftfund

die Schriftfunde

Genitiv des Schriftfundes
des Schriftfunds

der Schriftfunde

Dativ dem Schriftfund
dem Schriftfunde

den Schriftfunden

Akkusativ den Schriftfund

die Schriftfunde

Worttrennung:

Schrift·fund, Plural: Schrift·fun·de

Aussprache:

IPA: [ˈʃʁɪftˌfʊnt]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Fund beschriebenen Materials

Herkunft:

Determinativkompositum aus Schrift und Fund

Oberbegriffe:

[1] Fund

Beispiele:

[1] „Hier hat man geradezu spektakuläre Schriftfunde gemacht, wie die Aufsätze der beiden Expertinnen in diesem Band eindrücklich belegen.“[1]
[1] „Damit gehören sie in die Zeit der Olmeken und sind um die 350 Jahre älter als die frühesten bislang bekannten Schriftfunde aus Mittelamerika.“[2]
[1] „Für die Frage nach der Alltagssprache der Juden sind die informellen Schriftfunde aus Köln von größerer Bedeutung, da hier in einigen Fällen davon ausgegangen werden kann, dass nicht die Kultursprache geschrieben wurde, sondern die tatsächlich verwendete Sprache.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schriftfund

Quellen:

  1. Eckhard Bolenz: Vorwort. In: Monika Grübel, Peter Honnen (Herausgeber): Jiddisch im Rheinland. Klartext, Essen 2013, ISBN 978-3-8375-0886-4, Seite 7-8, Zitat Seite 8.
  2. Cornelia Pfaff: Älteste Schrift der Neuen Welt gefunden. In: Bild der Wissenschaft, 6.12.2002. Aufgerufen am 22.4.14.
  3. Elisabeth Hollender: Die Sprachen der Kölner Juden im Mittelalter nach ihren schriftlichen Zeugnissen. In: Monika Grübel, Peter Honnen (Herausgeber): Jiddisch im Rheinland. Klartext, Essen 2013, ISBN 978-3-8375-0886-4, Seite 41-56, Zitat Seite 45.
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