Schreiberling
Schreiberling (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Schreiberling
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die Schreiberlinge
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Genitiv | des Schreiberlings
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der Schreiberlinge
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Dativ | dem Schreiberling dem Schreiberlinge
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den Schreiberlingen
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Akkusativ | den Schreiberling
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die Schreiberlinge
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Worttrennung:
- Schrei·ber·ling, Plural: Schrei·ber·lin·ge
Aussprache:
- IPA: [ˈʃʁaɪ̯bɐlɪŋ]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] abwertend: jemand, der viele und schlechte Texte verfasst, insbesondere ein Schriftsteller oder Journalist
Beispiele:
- [1] „Hugo, der sich von seiner bourgeoisen Familie und Herkunft getrennt hat, möchte zur Partei gehören, und zwar nicht nur als Schreiberling der Parteizeitung.“[1]
- [1] „Der schwächliche Schreiberling ist ein geschickter Textverstecker. Große Teile seines Tagebuchs quetscht er zwischen die Zeilen des sogenannten "Trinker"-Manuskripts.“[2]
- [1] „Mein Unwille wuchs weiter, als ich die dummen Fragen dieses Schreiberlings vernahm, der Australien wahrscheinlich nicht einmal auf der Landkarte fand.“[3]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schreiberling“
- [1] canoo.net „Schreiberling“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Schreiberling“
- [1] The Free Dictionary „Schreiberling“
Quellen:
- Wikipedia-Artikel „Die schmutzigen Hände“
- „So leicht zu verführen“ (Spiegel Online, 25.05.2009)
- François Garde: Was mit dem weißen Wilden geschah. Roman. Beck, München 2014, ISBN 978-3-406-66304-8, Seite 144. Französisches Original „Ce qu'il advint du sauvage blanc“ 2012. weißen Wilden im Titel kursiv.
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