Schlupfwinkel

Schlupfwinkel (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Schlupfwinkel

die Schlupfwinkel

Genitiv des Schlupfwinkels

der Schlupfwinkel

Dativ dem Schlupfwinkel

den Schlupfwinkeln

Akkusativ den Schlupfwinkel

die Schlupfwinkel

Worttrennung:

Schlupf·win·kel, Plural: Schlupf·win·kel

Aussprache:

IPA: [ˈʃlʊp͡fˌvɪŋkl̩]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Stelle, an die man sich zurückziehen, wo man sich verstecken kann

Herkunft:

belegt seit dem 15. Jahrhundert[1]
Determinativkompositum aus den Substantiven Schlupf und dem Substantiv Winkel

Beispiele:

[1] „Mir ist, als säße ich in einem Schlupfwinkel und als hätte es noch lange keine Eile, nach Hause zu gehen.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schlupfwinkel
[*] canoo.net „Schlupfwinkel
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Schlupfwinkel
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonSchlupfwinkel
[*] The Free Dictionary „Schlupfwinkel
[1] Duden online „Schlupfwinkel

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „schlüpfen“.
  2. Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 25. Norwegisches Original 1903.
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