Schleuderflugpost
Schleuderflugpost (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Schleuderflugpost
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—
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Genitiv | der Schleuderflugpost
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—
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Dativ | der Schleuderflugpost
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—
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Akkusativ | die Schleuderflugpost
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—
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Worttrennung:
- Schleu·der·flug·post, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈʃlɔɪ̯dɐfluːkˌpɔst]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Beförderung des Postguts mit von Katapulten gestarteten Flugzeugen
- [2] das mit von Katapulten gestarteten Flugzeugen beförderte Postgut
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Schleuderflug und Post
Synonyme:
- [1, 2] Katapultpost
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Damit schlug die Geburtsstunde der »Katapultpost« im Deutschen Reich, die ab 1931 »Deutsche Schleuderflugpost« genannt wurde.“[1]
- [1] „Katapultpost, später amtlich Schleuderflugpost genannt, erfreut sich bis heute wegen der schönen Frankaturen und vor allem wegen der Vielzahl der attraktiven werbewirksamen Flugbestätigungsstempel bei Sammlern großer Beliebtheit.“[2]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Wolfram Grallert, Waldemar Gruschke: Lexikon der Philatelie. 5., bearbeitete und ergänzte Auflage. Transpress VEB Verlag für Verkehrswesen, Berlin 1971, Stichwort Schleuderflugpost, Katapultpost.
Quellen:
- Deutsche Post (Herausgeber): Brieftauben, Ballone, Blechkanister. Postbeförderung zwischen Innovation und Kuriosität. ohne Verlagsangabe, ohne Ortsangabe 2013, Seite 68.
- Winfried Leist: Früher Luftpostverkehr über dem Atlantik: Die Schleuderflüge. In: philatelie. Das Magazin des Bundes Deutscher Philatelisten. Nummer 500, Februar 2019, ISSN 1619-5892, Seite Seite 42-43, Zitat Seite 43., DNB 012758477.
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