Schleifenfeder

Schleifenfeder (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Schleifenfeder

die Schleifenfedern

Genitiv der Schleifenfeder

der Schleifenfedern

Dativ der Schleifenfeder

den Schleifenfedern

Akkusativ die Schleifenfeder

die Schleifenfedern

Worttrennung:

Schlei·fen·fe·der, Plural: Schlei·fen·fe·dern

Aussprache:

IPA: [ˈʃlaɪ̯fn̩ˌfeːdɐ]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Maschinenbau: schleifenartig aufgerollte Feder zur Aufnahme von Zugbelastungen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Schleife und Feder sowie dem Fugenelement -en

Oberbegriffe:

[1] Feder, Maschinenelement

Beispiele:

[1] „Bei dieser Mechanik sind, an Stelle der gebräuchlichen ein- oder zweischenkeligen Schleifenfedern zwei Spiralfedern.“[1]
[1] „Dieses umständliche und wegen der Notwendigkeit des Öffnens der Lunette für Zifferblatt und Zeiger gefährliche System wurde bald zugunsten von Drücker und Schleifenfeder aufgegeben […].“[2]
[1] „Die Feder soll als Schleifenfeder gebogen sein, damit der Horizontalzug wegfällt.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 1, Spalte 1071, Artikel „Feder“, dort auch in der Abbildung „Federn“ eine „Schleifenfeder“

Quellen:

  1. Paul Marie Guillaume Joseph de Wit, Hermann Karl Anton Matzke (Herausgeber): Zeitschrift für Instrumentenbau, Band 33, 1912, Seite 579
  2. Hans-Jochen Kummer: Ludwig Strasser: ein Uhrenfachmann aus Glashütte : Präzisionsuhren aus Sachsen, 1994, Callwey Verlag, ISBN 9783766711229, Seite 103
  3. Walter Schalow: Theorie und Praxis der partiellen Prothese, Sonderveröffentlichungen der Zahnärztlichen Rundschau, 1936, Berlinische Verlagsanstalt, Seite 142
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