Schlapphut
Schlapphut (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Schlapphut
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die Schlapphüte
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Genitiv | des Schlapphuts des Schlapphutes
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der Schlapphüte
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Dativ | dem Schlapphut dem Schlapphute
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den Schlapphüten
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Akkusativ | den Schlapphut
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die Schlapphüte
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Worttrennung:
- Schlapp·hut, Plural: Schlapp·hü·te
Aussprache:
- IPA: [ˈʃlapˌhuːt]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Hut aus weichem Material mit unfestem Kopfteil und gewellter Krempe
- [2] übertragen: Person, die sich mit [1] tarnt
Herkunft:
- Das Wort ist seit dem 17. Jahrhundert belegt.[1]
- Determinativkompositum aus dem Adjektiv schlapp und dem Substantiv Hut
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- [2] Geheimagent, Geheimdienstler
Beispiele:
- [1] „Val und Rosa zogen sich Schlapphüte über den Kopf, die einen Großteil ihrer Gesichter verbargen.“[2]
- [1, 2] „‚Das behalte ich für mich‘, sagte Stiller und fügte hinzu: ‚Ein Schlapphut nimmt seinen Schlapphut nie ab‘.“[3]
- [2] „Die Agentenjäger des FBI hätten die Spur aufgenommen, nicht nur gewöhnliche Schlapphüte.“[4]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Schlapphut“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schlapphut“
- [*] canoo.net „Schlapphut“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Schlapphut“
- [1] The Free Dictionary „Schlapphut“
- [1] Duden online „Schlapphut“
Quellen:
- Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „schlapp“.
- David Whitehouse: Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek. Tropen, Stuttgart 2015 (übersetzt von Dorothee Merkel), ISBN 978-3-608-50148-3, Zitat Seite 142.
- Hans Leyendecker: Schlapphut bleibt Schlapphut. In: sueddeutsche.de. 10. Oktober 2010, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 5. Mai 2016).
- Andreas Albes, Norbert Höfler, Stefan Schmitz: Die Jagd auf Trump. In: Stern. Nummer Heft 9, 2017, Seite 36-40, Zitat Seite 38.
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