Scharade

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Scharade (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Scharade

die Scharaden

Genitiv der Scharade

der Scharaden

Dativ der Scharade

den Scharaden

Akkusativ die Scharade

die Scharaden

Alternative Schreibweisen:

Charade

Worttrennung:

Scha·ra·de, Plural: Scha·ra·den

Aussprache:

IPA: [ʃaˈʁaːdə]
Hörbeispiele:  Scharade (Info)
Reime: -aːdə

Bedeutungen:

[1] Ratespiel, bei dem ein Wort aus Umschreibungen oder pantomimischen Darstellungen zu erraten ist

Herkunft:

im 18. Jahrhundert von französisch charade  fr entlehnt; weitere Herkunft unsicher[1]; ursprüngliche Bedeutung (seichte) Unterhaltung, in dieser Bedeutung laut Duden aus dem Provençalischen[2]

Beispiele:

[1] „Es war eine schreckliche Scharade, die er uns bei solchen Gelegenheiten vorführte.“[3]
[1] „Um die kleine Scharade zu Ende zu spielen, beschloß ich, die Schublade des Nachttisches zu öffnen und dann deutlich hörbar wieder zuzuknallen.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Scharade
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Scharade
[*] canoo.net „Scharade
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonScharade
[1] The Free Dictionary „Scharade
[1] Duden online „Scharade

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Scharade“, Seite 793.
  2. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Scharade, Charade“.
  3. Henry Miller: Sexus. Rowohlt, Reinbek 1974, ISBN 3-498-09282-0, Seite 188.
  4. Philip Roth: Mein Leben als Mann. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 1993 (übersetzt von Günter Panske), ISBN 3-499-13046-7, Seite 334. Englisches Original 1974.
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