Sauferei

Sauferei (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Sauferei

die Saufereien

Genitiv der Sauferei

der Saufereien

Dativ der Sauferei

den Saufereien

Akkusativ die Sauferei

die Saufereien

Worttrennung:

Sau·fe·rei, Plural: Sau·fe·rei·en

Aussprache:

IPA: [zaʊ̯fəˈʁaɪ̯]
Hörbeispiele:
Reime: -aɪ̯

Bedeutungen:

[1] übermäßiger Genuss von alkoholischen Getränken

Herkunft:

Ableitung vom Stamm des Verbs saufen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -erei

Sinnverwandte Wörter:

[1] Saufgelage, Trinkerei, Zechgelage

Beispiele:

[1] „Er ist eben aus dem Bett gekrochen, hat eine Kanne schwarzen Kaffee getrunken und versucht jetzt, mit viel Priem den Geschmack von der gestrigen Sauferei aus dem Mund zu kriegen.“[1]
[1] „Die Nachbarn wechselten sich mit dem Kochen und der Versorgung der Kinder ab, sie halfen bei der Wäsche und beim Einkaufen, bis der Vater durch seine Sauferei immer unangenehmer und schwieriger wurde.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sauferei
[*] canoo.net „Sauferei
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonSauferei
[1] The Free Dictionary „Sauferei
[1] Duden online „Sauferei

Quellen:

  1. Hans Fallada: Bauern, Bonzen und Bomben. Roman. Aufbau, Berlin 2011, ISBN 978-3-7466-2793-9, Seite 272. Erstveröffentlichung 1931.
  2. Chika Unigwe: Schwarze Schwestern. Roman. Tropen, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-608-50109-4, Seite 93. Originalausgabe: Niederländisch 2007.
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