Quadrille
Quadrille (Deutsch)
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Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Quadrille
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die Quadrillen
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Genitiv | der Quadrille
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der Quadrillen
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Dativ | der Quadrille
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den Quadrillen
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Akkusativ | die Quadrille
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die Quadrillen
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Worttrennung:
- Qua·d·ril·le, Plural: Qua·d·ril·len
Aussprache:
- IPA: [kvaˈdʁɪljə], auch: [kaˈdʁɪljə]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] ursprünglich: eine Gruppe von vier Reitern
- [2] Pferdesport: eine spezielle Figur beim Formationsreiten
- [3] Tanz: ein gegen Endes des 18. Jahrhunderts in Paris entstandener Gesellschaftstanz, den mindestens vier Paare im Karree tanzen
- [4] Gesellschaftsspiel: eine spezielle Variante des Spiels Patience
Herkunft:
- im 18. Jahrhundert entlehnt von dem französischen Substantiv quadrille → fr, das seinerseits auf das spanische Substantiv cuadrilla → es zurückgeht[1]
Beispiele:
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [2–4] Wikipedia-Artikel „Quadrille“
- [3] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Quadrille“
- [3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Quadrille“
- [*] canoo.net „Quadrille“
- [3] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Quadrille“
- [3] The Free Dictionary „Quadrille“
- [3] Duden online „Quadrille“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Quadrille“, Seite 733.
- Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 154. Copyright des englischen Originals 1971.
- Eugen Uricaru: Scheiterhaufen und Flamme. 1. Auflage. Verlag der Nation, Berlin 1984, ISBN 3-88680-500-X, Seite 164.
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