Präformationstheorie

Präformationstheorie (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Präformationstheorie

Genitiv der Präformationstheorie

Dativ der Präformationstheorie

Akkusativ die Präformationstheorie

Worttrennung:

Prä·for·ma·ti·ons·the·o·rie, kein Plural

Aussprache:

IPA: [pʁɛfɔʁmaˈt͡si̯oːnsteoˌʁiː]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Biologie: die im 17. und 18. Jahrhundert vertretene Annahme, im Samen oder im Ei sei das künftige Lebewesen in winzigster Gestalt mit allen Einzelheiten bereits vorhanden und vergrößere sich nur im Laufe seiner Individualentwicklung

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Präformation und Theorie sowie dem Fugenelement -s

Synonyme:

[1] Präformationslehre

Gegenwörter:

[1] Epigenese, Epigenesis

Oberbegriffe:

[1] Entwicklungsbiologie

Beispiele:

[1] Eine extreme Form der Präformationstheorie besagt, dass in jedem Ei alle zukünftigen Generationen seiner Art in winziger Größe – sozusagen ineinandergeschachtelt – vorgebildet seien.

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Präformationstheorie
[1] The Free Dictionary „Präformationstheorie
[1] Duden online „Präformationstheorie
[1] Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 2, Spalte 3373, Artikel „Präformationstheorie“
[1] Günther Drosdowski und wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion; Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch [Elektronische Ressource]. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. (P 4.1) Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Eintrag „Präformationstheorie“
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