Primärnutzen

Primärnutzen (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Primärnutzen

die Primärnutzen

Genitiv des Primärnutzens

der Primärnutzen

Dativ dem Primärnutzen

den Primärnutzen

Akkusativ den Primärnutzen

die Primärnutzen

Worttrennung:

Pri·mär·nut·zen, Plural: Pri·mär·nut·zen

Aussprache:

IPA: [pʁiˈmɛːɐ̯ˌnʊt͡sn̩]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] unmittelbar angestrebter Erfolg eines Produkts oder einer Handlung

Gegenwörter:

[1] Kollateralnutzen, Kollateralschaden, Sekundärnutzen

Beispiele:

[1] „Zu unterscheiden ist der Funktionalnutzen, welcher sich in den Primärnutzen und den Sekundärnutzen differenzieren lässt, und der Wirtschaftlichkeitsnutzen.“[1]
[1] „Zu diesen neuen Forschungsansätzen wurden die Teilnehmer allein durch die Differenzierung von Primärnutzen und ultimativem Ziel angeregt, und zwar anhand der ganz einfachen Frage ‚Warum benutzen wir einen Ventilator?‘.“[2]
[1] „Denn vom Primärnutzen her, gibt auch E zu, gibt es zwischen ihrer Ware und dem, was man Drogerie oder Automat mitnehmen kann, keinen wirklich großen Unterschied.“[3]
[1] „Der Primärnutzen ist ein für den Kunden persönlich formulierter Nutzen.“[4]
[1] Der Primärnutzen bezieht sich damit nicht, wie bei den meisten Produkten üblich, auf eine materiell-stoffliche Komponente.[5]
[1] Da es sich beim Primärnutzen um immaterielle Nutzenkomponenten handelt, lassen sich diese nicht an materielle Werte knüpfen.[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Suchergebnisse für „Primärnutzen

Quellen:

  1. Andreas Spiegel: Wachstumsstrategien in der Medienbranche. Springer, 2006, Seite 70 (Zitiert nach Google Books)
  2. Karen Gadd: TRIZ für Ingenieure. John Wiley & Sons, 2017 (Zitiert nach Google Books)
  3. Thomas Rottenberg: Frühlingskondome und Absatzkurven. In: Der Standard digital. 5. März 2001 (URL, abgerufen am 9. März 2019).
  4. Gerhard Bittner, Elke Schwarz: Emotion Selling. Springer, 2010, Seite 146 (Zitiert nach Google Books)
  5. Andreas Spiegel: Wachstumsstrategien in der Medienbranche. Wege zum Management medienspezifischer Erfolgsfaktoren. Springer-Verlag, 2007, ISBN 9783835093881, Seite 70 (zitiert nach Google Books).
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