Posament

Posament (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Posament

die Posamenten

Genitiv des Posaments
des Posamentes

der Posamenten

Dativ dem Posament
dem Posamente

den Posamenten

Akkusativ das Posament

die Posamenten

Worttrennung:

Po·sa·ment, Plural: Po·sa·men·ten

Aussprache:

IPA: [pozaˈmɛnt]
Hörbeispiele:
Reime: -ɛnt

Bedeutungen:

[1] Kunsthandwerk, meist Plural: meist handgearbeiteter Besatz wie kunstvoll gearbeitete Fransen, Quasten, Borten und Besätze als Abschluss und Schmuck an Kleidern, Decken, Polstern, Möbeln und Fahnen.

Abkürzungen:

[1] Pos.

Herkunft:

entlehnt vom französischen passement  fr „Borte, Tresse“[1]

Synonyme:

[1] Besatz, Applikation

Gegenwörter:

[1] Umschlag, Umnaht, Stickerei, Spitze

Oberbegriffe:

[1] Zierde

Unterbegriffe:

[1] Borte, Quaste, Litze, Franse, Kordel, Rüsche, Volant

Beispiele:

[1] Im 19. Jahrhundert kamen Posamenten vor allem bei Damenkleidern in Mode.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Posamenten machen

Wortbildungen:

posamentieren, Posamentenmacher, Posamentierer, auseinanderposamentieren

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Posament
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Posament
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Posament
[1] canoo.net „Posament
[1] Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 2, Spalte 3364, Artikel „Posamenten“

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Posament“.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Postament
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