Pongidentheorie

Pongidentheorie (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Pongidentheorie

Genitiv der Pongidentheorie

Dativ der Pongidentheorie

Akkusativ die Pongidentheorie

Worttrennung:

Pon·gi·den·the·o·rie, kein Plural

Aussprache:

IPA: [pɔŋˈɡiːdn̩teoˌʁiː]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Evolutionsbiologie: eine Theorie, die die heutigen großen Menschenaffen oder Pongidae, insbesondere die Schimpansen, mit ihren im Verhältnis zu den Beinen deutlich verlängerten Armen als modellartige Ausgangsform für die Entwicklung in Richtung auf die Menschenartigen oder Hominidae betrachtet[1]

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Pongide und Theorie sowie dem Fugenelement -n

Synonyme:

[1] Menschenaffenhypothese, Pongidenhypothese

Beispiele:

[1] Nach der Pongidentheorie überspannt der heutige Schimpanse (Pan troglodytes) die Stadien von arboreal-bimanueller bis zur terrestrisch-bipeden Fortbewegung.[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Michael Schmitt (Herausgeber): Lexikon der Biologie. In 10 Bänden. 1. Auflage. Herder, Freiburg im Breisgau/Basel/Wien 1983–1992, DNB 550880577, Band 6, Seite 465, Artikel „Pongidenhypothese“, dort auch das Synonym „Pongidentheorie“

Quellen:

  1. Definition nach: Michael Schmitt (Herausgeber): Lexikon der Biologie. In 10 Bänden. 1. Auflage. Herder, Freiburg im Breisgau/Basel/Wien 1983–1992, DNB 550880577, Band 6, Seite 465, Artikel „Pongidenhypothes“
  2. nach: Michael Schmitt (Herausgeber): Lexikon der Biologie. In 10 Bänden. 1. Auflage. Herder, Freiburg im Breisgau/Basel/Wien 1983–1992, DNB 550880577, Band 6, Seite 465, Artikel „Pongidentheorie“
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