Piroge

Piroge (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Piroge

die Pirogen

Genitiv der Piroge

der Pirogen

Dativ der Piroge

den Pirogen

Akkusativ die Piroge

die Pirogen

Worttrennung:

Pi·ro·ge, Plural: Pi·ro·gen

Aussprache:

IPA: [piˈʁoːɡə]
Hörbeispiele:
Reime: -oːɡə

Bedeutungen:

[1] Einbaum mit erhöhtem Bord

Herkunft:

[1] von gleichbedeutend französisch pirogue  fr entlehnt, das über spanisch piragua  es auf eine Indianersprache der Karibik zurückgeht[1]

Oberbegriffe:

[1] Boot

Beispiele:

[1] „Dabei kam ihm ein Gedanke: Konnte er sich vielleich ein Floß, eine Piroge oder ein improvisiertes leichtes Boot bauen und damit übers Meer flüchten?“[2]
[1] „Kaba, Sékou und Kourou standen am Ufer und sahen der Piroge nach, in der wir langsam auf den Fluss hinausglitten.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Piroge
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Piroge
[*] canoo.net „Piroge
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonPiroge
[1] Duden online „Piroge

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Piroge“.
  2. François Garde: Was mit dem weißen Wilden geschah. Roman. Beck, München 2014, ISBN 978-3-406-66304-8, Seite 132f. Französisches Original „Ce qu'il advint du sauvage blanc“ 2012. weißen Wilden im Titel kursiv.
  3. Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 98.
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