Pinasse
Pinasse (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Pinasse
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die Pinassen
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Genitiv | der Pinasse
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der Pinassen
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Dativ | der Pinasse
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den Pinassen
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Akkusativ | die Pinasse
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die Pinassen
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Worttrennung:
- Pi·nas·se, Plural: Pi·nas·sen
Aussprache:
- IPA: [piˈnasə]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -asə
Bedeutungen:
Herkunft:
- um 1600 von französisch pinasse → fr entlehnt. Dem französischen Wort liegt lateinisch pinus → la „Fichte, Kiefer, Boot (aus Fichtenholz)“ zugrunde.[3]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Beiboot
Oberbegriffe:
- [1] Boot
Beispiele:
- [1] „Also die Pinasse kam nicht mehr, saß offenbar fest, und wir mußten wohl damit rechnen, die Minen eventuell zu versenken, damit die Russen bei der drohenden Morgenhelle nichts merkten.“[4]
- [1] „Am Nachmittag sprang der Dieselmotor an, eine schwarze Wolke strich über die Pinasse hinweg, und als die Schiffsleute den lang gestreckten hölzernen Körper mit ihren Staken vom Ufer abdrückten, bemerkte ich ein erregtes Kribbeln im Bauch.“[5]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Pinasse“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pinasse“
- [*] canoo.net „Pinasse“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Pinasse“
- [1] Duden online „Pinasse“
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Stichwort „Pinasse“.
- Siehe dazu den Wikipedia-Artikel.
- Rudolf Telling: Französisch im deutschen Wortschatz. Lehn- und Fremdwörter aus acht Jahrhunderten. Volk und Wissen Volkseigener Verlag, Berlin 1987, Stichwort: Pinasse (Pinaß). ISBN 3-06-521804-6.
- Joachim Ringelnatz: Als Mariner im Krieg. Diogenes, Zürich 1994, Seite 207. ISBN 3-257-06047-5. (Der Text erschien unter dem Namen Gustav Hester im Jahr 1928.)
- Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 202.
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