Pfeifsprache
Pfeifsprache (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Pfeifsprache
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die Pfeifsprachen
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Genitiv | der Pfeifsprache
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der Pfeifsprachen
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Dativ | der Pfeifsprache
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den Pfeifsprachen
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Akkusativ | die Pfeifsprache
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die Pfeifsprachen
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Worttrennung:
- Pfeif·spra·che, Plural: Pfeif·spra·chen
Aussprache:
- IPA: [ˈp͡faɪ̯fˌʃpʁaːxə]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: Art der Kommunikation, bei der die Wörter einer Sprache nicht durch Sprachlaute (Konsonanten und Vokale), sondern durch Pfeiftöne geäußert werden
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs pfeifen und Sprache
Oberbegriffe:
- [1] Sprache
Beispiele:
- [1] „Um sich über die Schluchten ihrer gebirgigen Vulkaninseln zu verständigen, benutzten die Guantschen eine besondere Pfeifsprache (»El silbo« = der Pfiff).“[1]
- [1] „Hierbei handelt es sich vor allem um die Pfeifsprachen verschiedener Landbevölkerungen in Zentral- und Südamerika, zum Teil aber auch in Europa (etwa in der Türkei und auf den Kanarischen Inseln, wo die Pfeifsprachen auf dem Türkischen bzw. Spanischen beruhen.“[2]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Pfeifsprache“
- [1] Wikipedia-Artikel „El Silbo“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Pfeifsprache“
Quellen:
- Olaus Faber: Das babylonische Handbuch der Sprache. Von Zungenbrechern, Schwiegermuttersprachen und Freud'schen Versprechern. Eichborn, Frankfurt 2008. Seite 174. ISBN 978-3-8218-5832-6.
- David Crystal: Die Cambridge Enzyklopädie der Sprache. Campus, Frankfurt/ New York 1993, Seite 400. ISBN 3-593-34824-1.
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