Pauspapier

Pauspapier (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Pauspapier

die Pauspapiere

Genitiv des Pauspapieres
des Pauspapiers

der Pauspapiere

Dativ dem Pauspapier
dem Pauspapiere

den Pauspapieren

Akkusativ das Pauspapier

die Pauspapiere

Worttrennung:

Paus·pa·pier, Plural: Paus·pa·pie·re

Aussprache:

IPA: [ˈpaʊ̯spaˌpiːɐ̯]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Papier zur Herstellung einer Pause (Kopie durch Durchzeichnen)

Herkunft:

Das Wort ist seit Ende des 19. Jahrhunderts belegt.[1]
Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs pausen (durchzeichnen) und dem Substantiv Papier

Sinnverwandte Wörter:

[1] Kohlepapier, Transparentpapier

Oberbegriffe:

[1] Papier

Beispiele:

[1] „Das Pauspapier hatte Mama mir gegeben.“[2]
[1] „Ein Besuch auf den Spuren »Sansibars« im heutigen Rerik kann da, so meint man, nur ein Kinderspiel, allenfalls eine Übung mit Pauspapier sein.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Pauspapier
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pauspapier
[1] canoo.net „Pauspapier
[1] The Free Dictionary „Pauspapier
[1] Duden online „Pauspapier

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „pausen“.
  2. Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 90.
  3. Jan Schulz-Ojala: Alfred Andersch: Fluchtpunkt Sansibar. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 1, 1992, Seite 5-12, Zitat Seite 6.
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