Parapluie
Parapluie (Deutsch)
Substantiv, m, n
Singular 1 | Singular 2 | Plural
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Nominativ | der Parapluie | das Parapluie | die Parapluies
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Genitiv | des Parapluies | des Parapluies | der Parapluies
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Dativ | dem Parapluie | dem Parapluie | den Parapluies
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Akkusativ | den Parapluie | das Parapluie | die Parapluies
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Worttrennung:
- Pa·ra·p·luie, Plural: Pa·ra·p·luies
Aussprache:
- IPA: [paʁaˈplyː]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -yː
Bedeutungen:
- [1] veraltet, noch scherzhaft: Schirm zum Schutz gegen Regen; Regenschirm
Herkunft:
- Entlehnung aus dem Französischen vom Substantiv parapluie → fr in gleicher Bedeutung, einer Zusammensetzung aus dem altgriechischen παρά (para) → grc „gegen“ und dem französischen Substantiv pluie → fr „Regen“[1]
Synonyme:
- [1] Regenschirm
Oberbegriffe:
- [1] Schirm
Beispiele:
- [1] „Der Magistratsrat schloß das Tor und klappte den triefenden Parapluie zu.“[2]
- [1] „Passt das Hosenanzug-Publikum denn so recht in diese Paradiesvogelumgebung der Tournüredamen auf den großen Porträts, die da kokett über die gepuderte Schulter flirten, den Parapluie kreisen lassen?“[3]
- [1] „Ja, das Schreiben und das Lesen
- ist nie mein Sach’ gewesen,
- denn schon von Kindesbeinen
- befasst ich mich mit Schweinen;
- auch war ich nie ein Dichter
- Potzdonnerwetter Paraplui,
- nur immer Schweinezüchter,
- poetisch war ich nie!“ [4]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Regenschirm“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Parapluie“
- [*] canoo.net „Parapluie“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Parapluie“
- [1] Duden online „Parapluie“
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1257, Eintrag „Parapluie“.
- Jakob Wassermann: Caspar Hauser oder Die Trägheit des Herzens. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL).
- Renate Just: Belle Époque auf der Alm. In: Zeit Online. Nummer 33, 9. August 2007, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 31. Juli 2013).
- Ignaz Schnitzer: Ja, das Schreiben und das Lesen. In: Der Zigeunerbaron. 24. Oktober 1885, abgerufen am 23. Oktober 2017.
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