Papillote

Papillote (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Papillote

die Papilloten

Genitiv der Papillote

der Papilloten

Dativ der Papillote

den Papilloten

Akkusativ die Papillote

die Papilloten

Worttrennung:

Pa·pil·lo·te, Plural: Pa·pil·lo·ten

Aussprache:

IPA: [papiˈjoːtə]
Hörbeispiele:
Reime: -oːtə

Bedeutungen:

[1] biegsamer Stab, auf den nasse Haare aufgerollt werden, um sie in die gewünschte Form zu bringen
[2] hitzebeständiges Papier, mit dem Fisch im eigenen Saft gegart werden kann

Herkunft:

[1] im 18. Jahrhundert von französisch papillote  fr „Haar-, Lockenwickel“ entlehnt[1]

Oberbegriffe:

[1] Lockenwickler

Beispiele:

[1] „Auf der anderen Seite sorgen Lockenstab, Papilloten und Unmengen an Haarspray dafür, dass man hin und wieder den Eindruck hat, die Damen wären nicht mit dem Kopf beim Friseur, sondern mit den Fingern in der Steckdose gelandet.“[2]

Wortbildungen:

papillotieren

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Papillote
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Papillote
[*] canoo.net „Papillote
[(2)] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonPapillote
[1] The Free Dictionary „Papillote
[1, 2] Duden online „Papillote

Quellen:

  1. Rudolf Telling: Französisch im deutschen Wortschatz. Lehn- und Fremdwörter aus acht Jahrhunderten. Volk und Wissen Volkseigener Verlag, Berlin 1987, ISBN 3-06-521804-6, Stichwort: Papillote.
  2. Helge Jepsen: Frauenspielzeug. Eine beinahe vollständige Sammlung lebensnotwendiger Dinge. Hoffmann und Campe, Hamburg 2010, ISBN 978-3-455-38079-8, Seite 31. Jepsen schreibt „Papilotte“.
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