Panikmache

Panikmache (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Panikmache

Genitiv der Panikmache

Dativ der Panikmache

Akkusativ die Panikmache

Worttrennung:

Pa·nik·ma·che, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈpaːnɪkˌmaxə]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich abwertend: Versuch, künstlich Panik zu verursachen

Sinnverwandte Wörter:

[1] Alarmismus, Angstmacherei

Beispiele:

[1] „Ich bin eigentlich sehr anfällig für jegliche Panikmache, aber es gibt so strenge Auflagen im Strahlenschutz - würde man wirklich Mikrowellen verkaufen, seit Jahrzehnten, wenn von den Geräten eine ernsthafte Gefahr ausginge?“[1]
[1] „Das rechte Phantasma gesellschaftlichen Zusammenlebens basiert auf der Angst vor der Fragmentierung, auf der Panik und Panikmache vor einer Desintegration der Gesellschaft. Schon historisch führt diese Panikmache in die Irre.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Panikmache
[1] canoo.net „Panikmache
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonPanikmache
[1] The Free Dictionary „Panikmache
[1] Duden online „Panikmache
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Panikmache

Quellen:

  1. Frederik Jötten: Wir machen uns mal frei: Die Angst vor der Mikrowelle. In: Spiegel Online. 9. Oktober 2013, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 21. Oktober 2013).
  2. Max Czollek: Desintegriert Euch! 5. Auflage. Carl Hanser Verlag, München 2018, ISBN 978-3-446-26027-6, Seite 119.
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