Obereichsfeld

Obereichsfeld (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Obereichsfeld

Genitiv des Obereichsfelds
des Obereichsfeldes

Dativ dem Obereichsfeld

Akkusativ das Obereichsfeld

Worttrennung:

Ober·eichs·feld, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈoːbɐˌʔaɪ̯çsfɛlt]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Geografie: Teil des Eichsfeldes, der im mitteldeutschen Sprachgebiet und großenteils in Thüringen, zum kleineren Teil in Hessen liegt

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem gebundenen Lexem ober- und Eichsfeld

Gegenwörter:

[1] Untereichsfeld

Oberbegriffe:

[1] Eichsfeld

Beispiele:

[1] „Ähnliches deutet sich für das Obereichsfeld an, das nach dem Willen der Erfurter Landesregierung ebenfalls mit den Nachbarkreisen fusionieren soll.“[1]
[1] „Das Untereichsfeld ist Teil des niedersächsischen Landkreises Göttingen, das Obereichsfeld liegt im thüringischen Landkreis Eichsfeld.“[2]
[1] „Allgemein gliedert man dieses gesamte Gebiet in zwei Teile auf, und zwar in das Ober- und Untereichsfeld, wobei aber über den Verlauf einer genauen Grenzlinie zwischen beiden Teilen keineswegs Einigkeit besteht.“[3]
[1] „Das Ureichsfeld des Thüringerreiches lag dort, wo das Südeichsfeld, auch Obereichsfeld, bis zu 500m Höhe ansteigt.“[4]
[1] „Dass Leinefelde aber sogar einmal die größte Ansiedlung im Obereichsfeld werden würde, konnte wohl selbst der befähigteste Hellseher nicht voraussehen.“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Eichsfeld#Grenzen im Eichsfeld
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Obereichsfeld

Quellen:

  1. Stefan Koch: Eichsfeld-Landrat stößt Debatte an. In: Eichsfelder Tageblatt. Nummer 45, 23. Februar 2013, Seite 9.
  2. Jahrhunderte geeint, seit 1815 geteilt. In: Eichsfelder Tageblatt. Nummer 45, 23. Februar 2013, Seite 9.
  3. Helmut Godehardt, Erich Steffen (Text und Bildunterschriften); Herausgeber Landkreis Heiligenstadt, Heimat- und Verkehrsverband e.V. Duderstadt, Landkreis Worbis: Schönes Eichsfeld. Mecke, Duderstadt 1991, ISBN 3-923453-39-6, Seite 99, 231 Seite 7.
  4. Wolfgang Trappe: Eichsfeld, Hexen und Geschichte. Mecke, Duderstadt 1994, ISBN 3-923453-62-0, Seite 11.
  5. Matthias Kaiser: Der Eichsfeld Report. Art de Cuisine, Erfurt 2009, ISBN 978-3-9811537-3-6, Seite 54.
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