Obdach
Obdach (Deutsch)
Substantiv, n
Singular
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Plural
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Nominativ | das Obdach
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—
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Genitiv | des Obdaches des Obdachs
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—
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Dativ | dem Obdach dem Obdache
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—
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Akkusativ | das Obdach
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—
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Worttrennung:
- Ob·dach, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈɔpˌdax]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] vorübergehende Unterkunft
Herkunft:
- mittelhochdeutsch obedach, althochdeutsch ob(a)dah „Überdach, schützendes Dach“, belegt seit dem 10. Jahrhundert“[1]
Synonyme:
- [1] Asyl, Bleibe, Unterkunft
Sinnverwandte Wörter:
- [1] siehe auch: Verzeichnis:Deutsch/Wohnhaus
Beispiele:
- [1] Durch dieses Erdbeben haben fast alle Einwohner des Dorfes ihr Obdach verloren.
- [1] „Bald werden er und sein Büropartner 2500 Leuten Obdach gegeben haben.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Unterkunft“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Obdach“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Obdach“
- [1] Duden online „Obdach“
- [*] canoo.net „Obdach“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Obdach“
- [*] The Free Dictionary „Obdach“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Obdach“, Seite 660.
- Ulrike Knöfel: Nie wieder Schlamm-Camp. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 52, 2015, Seite 136-137 Zitat: Seite 136.
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