Nacken
Nacken (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
|
Plural
| |
---|---|---|
Nominativ | der Nacken
|
die Nacken
|
Genitiv | des Nackens
|
der Nacken
|
Dativ | dem Nacken
|
den Nacken
|
Akkusativ | den Nacken
|
die Nacken
|
Worttrennung:
- Na·cken, Plural: Na·cken
Aussprache:
- IPA: [ˈnakn̩]
- Hörbeispiele:
Nacken (Info) - Reime: -akn̩
Bedeutungen:
Herkunft:
- mittelhochdeutsch nac, althochdeutsch nac, nacko, germanisch *hnakka- „Hinterhaupt, Nacken“, belegt seit dem 8. Jahrhundert[1]
Synonyme:
- [1] Genick
Gegenwörter:
- [1] Kehle
Oberbegriffe:
- [1] Körperteil
Unterbegriffe:
- [1] Stiernacken
Beispiele:
- [1] Er bekam einen Schlag in den Nacken.
- [1] „Die junge Frau mit dem ausrasierten Nacken erwiderte etwas im Flüsterton, worauf beide losprusteten.“[2]
- [1] „Drei geflochtene Zöpfe hingen über den schlanken Nacken der Frau.“[3]
- [1] „Er sah sich an, wie er dort unten lag: hingestreckt, die beiden Hände neben sich, den Kopf im Nacken und die Beine leicht angewinkelt.“[4]
Wortbildungen:
- [1] hartnäckig, Nackenschmerz, Nackenschlag, Nackenstütze, Nackenwirbel
Übersetzungen
|
|
Dialektausdrücke: | ||||
---|---|---|---|---|
|
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Nacken“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Nacken“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nacken“
- [1] canoo.net „Nacken“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Nacken“
- [1] The Free Dictionary „Nacken“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Nacken“, Seite 643.
- Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 13. Copyright des englischen Originals 1971.
- Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 182.
- Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 133f.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Nachen
This article is issued from
Wiktionary.
The text is licensed under Creative
Commons - Attribution - Sharealike.
Additional terms may apply for the media files.