Mutant

Mutant (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Mutant

die Mutanten

Genitiv des Mutanten

der Mutanten

Dativ dem Mutanten

den Mutanten

Akkusativ den Mutanten

die Mutanten

Worttrennung:

Mu·tant, Plural: Mu·tan·ten

Aussprache:

IPA: [muˈtant]
Hörbeispiele:  Mutant (Info)
Reime: -ant

Bedeutungen:

[1] Individuum mit verändertem Genmaterial, auch als abwertendes Schimpfwort benutzt
[2] (Chor-)Knabe im Stimmbruch

Herkunft:

von lateinisch mutans  la „sich verändernd“ entlehnt[1]

Weibliche Wortformen:

[1] Mutantin

Beispiele:

[1] „Immerhin kämpft Professor X für das friedliche Zusammenleben von Menschen und Mutanten, also Menschen mit besonderem Gencode und daraus resultierenden besonderen Fähigkeiten, die von den ‚Normalen‘ oft gefürchtet oder gar gehasst werden.“[2]
[1] „Allerdings mindert die Bestrahlung auch Fitness und Überlebensfähigkeit der Mutanten, sodass oft doch wilde Männchen zum Zuge kommen.“[3]
[2] „Nach der endgültigen Entscheidung des Obersthofmeisteramtes zugunsten einer Konviktserziehung für die kk Hofsängerknaben und die Mutanten aus ihren Reihen, welche ein 1.-Klasse-Zeugnis mit Vorzug erworben hatten, entwickelte sich eine Balance zwischen liturgischer und profaner Funktion.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1, 2] Wikipedia-Artikel „Mutant
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mutant
[*] canoo.net „Mutant
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Mutant
[1] The Free Dictionary „Mutant
[1, 2] Duden online „Mutant

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Mutant“.
  2. Anne-Catherine Simon: "Gendergerechte"Sprache: "Professx" und andere Sprachmutanten. In: DiePresse.com. 28. November 2014, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 14. Juli 2016).
  3. Wiebke Rögener: Die fliegenden Mutanten. In: sueddeutsche.de. 14. Oktober 2010, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 14. Juli 2016).
  4. Maria Benediktine Pagel: Die kk Hofsängerknaben zu Wien 1498 bis 1918. Böhlau, 2009, Seite 48 (Google Books, abgerufen am 14. Juli 2016)
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