Maulwurffell

Maulwurffell (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Maulwurffell

die Maulwurffelle

Genitiv des Maulwurffells
des Maulwurffelles

der Maulwurffelle

Dativ dem Maulwurffell

den Maulwurffellen

Akkusativ das Maulwurffell

die Maulwurffelle

Nebenformen:

Maulwurfsfell

Worttrennung:

Maul·wurf·fell, Plural: Maul·wurf·fel·le

Aussprache:

IPA: [ˈmaʊ̯lvʊʁfˌfɛl]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] (abgezogenes) Fell eines Maulwurfs

Herkunft:

[1] Determinativkompositum aus Maulwurf und Fell

Oberbegriffe:

[1] Tierfell, Fell

Beispiele:

[1] „Zu den ungewöhnlichsten [Equipagen] gehörte die Linejka, eine Art gepolsterter und mit Maulwurffell überzogener Diwan, ohne Rückenlehne, auf vier Rädern, von Pferden gezogen, auf dem bei unseren Fahrten zu Picknicks oder zum Pilzesuchen acht Erwachsene Platz nahmen.“[1]
[1] „Maulwurffelle aus Europa haben keinen besonderen Werth; besser sind die etwas größeren russischen, welche in China beliebt sind.“[2]
[1] „Niemand hätte für möglich gehalten, was aus Truhen und Schränken, was aus Kartons und dämmrigen Abseiten zum Vorschein kam: es waren ja nicht nur gefütterte Hosen und Pelzstiefel und Mäntel, durch die kein Wind drang, sondern auch uralte Pelzmützen, mehrfarbige, gehäkelte Ohrenschützer, Muffs aus Maulwurffellen.“[3]


Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Pelzarten

Quellen:

  1. Zinaïda Schakovskoy: Meine Jugend in Russland. Unter Zarenkrone und rotem Stern. R. Piper & Co. Verlag, München 1955, Seite 54
  2. Johann Joseph von Prechtl, Karl Karmarsch: Technologische Encyklopädie oder alphabetisches Handbuch der Technologie, der technischen Chemie und des Maschinenwesens. Zum Gebrauche für Kameralisten, Ökonomen, Künstler, Fabrikanten und Gewerbtreibende jeder Art. Band 11, Parfümeriewaaren – Riemer-Arbeiten, J. G. Cotta’schen Buchhandlung, Stuttgart 1841, Seite 38
  3. Siegfried Lenz: Heimatmuseum. Hoffmann und Campe, Hamburg 2012, ISBN 978-3455810868, Seite 425
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