Maultascherl

Maultascherl (Deutsch)

Substantiv, n
Singular

Plural 1 Plural 2

Nominativ das Maultascherl

die Maultascherln die Maultascherl

Genitiv des Maultascherls

der Maultascherln der Maultascherl

Dativ dem Maultascherl

den Maultascherln den Maultascherl

Akkusativ das Maultascherl

die Maultascherln die Maultascherl

Worttrennung:

Maul·ta·scherl, Plural 1: Maul·ta·scherln, Plural 2: Maul·ta·scherl

Aussprache:

IPA: [ˈmaʊ̯lˌtaʃɐl]
Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] süddeutsch, österreichisch: in siedendem Wasser gegarte Teigtasche mit Füllung

Beispiele:

[1] „Darin schwimmen mit Kalbfleisch gefüllte Maultascherl.“[1]
[1] „Jede Gruppe setzte im Wechsel mit dem Lehrling im 3.Lehrjahr, Gerhard Lorenz, fachgerecht eine Rindssuppe an, die Gruppe bei Werner Heizler steuerte mit Grießnockerln und Maultascherln die Einlage zur Kraftbrühe bei.“[2]
[1] „Nicht schlecht, dieses chinesische Maultascherl, wirklich, und die Brühe war auch schön kräftig.“[3]

Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag „Maultasche“.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Maultascherl“

Quellen:

  1. [Titel nicht einsehbar]. In: Salzburger Nachrichten. 19. Januar 2004, ISSN 1015-1303.
  2. 21 Miniköche starten in ihre Ausbildung. In: Mittelbayerische Zeitung. 22. September 2016.
  3. Katharina Adler: Ida. Roman. 1. Auflage. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2018, ISBN 978-3-498-00093-6, Seite 12.
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