Lurch

Lurch (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Lurch

die Lurche

Genitiv des Lurchs
des Lurches

der Lurche

Dativ dem Lurch
dem Lurche

den Lurchen

Akkusativ den Lurch

die Lurche

Worttrennung:

Lurch, Plural: Lur·che

Aussprache:

IPA: [lʊʁç]
Hörbeispiele:  Lurch (Info)
Reime: -ʊʁç

Bedeutungen:

[1] Zoologie: Amphibium

Herkunft:

ursprüngliche Bedeutung „Kröte“; die Verallgemeinerung auf alle Amphibien ist eine Schöpfung des Naturphilosophen Lorenz Oken (1779–1851), veröffentlicht in seiner Naturphilosophie (1808) und der dreibändigen Narturgeschichte (1813–1816)[1]

Synonyme:

[1] Amphibium, Amphibie

Oberbegriffe:

[1] Wirbeltier, Tier, Lebewesen

Unterbegriffe:

[1] Froschlurch, Schwanzlurch, Blindwühle

Beispiele:

[1] Der Lurch des Jahres 2012 ist die Erdkröte.
[1] „Der Wolf (der Wolf),
der Lurch (der Lurch),
der Habicht (der Habicht)
und das Lamm (und das Lamm schrie)
HURZ!“[2]

Wortbildungen:

Panzerlurch


Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

Wikispecies-Eintrag „Amphibia
[1] Wikipedia-Artikel „Amphibien
[1] Wikipedia-Artikel „Lorenz Oken
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lurch
[1] canoo.net „Lurch
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonLurch
[1] Wiktionary-Verzeichnis Tiere

Quellen:

  1. Peter Bertau zum 150. Todestag von Lorenz Oken
  2. [songtexte.com HURZ!!! SONGTEXT.] 20XX-XX-XX, abgerufen am 22. Februar 2017.

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Lurch

Genitiv des Lurchs
des Lurches

Dativ dem Lurch

Akkusativ den Lurch

Alternative Schreibweisen:

mundartlich: Luach

Worttrennung:

Lurch, kein Plural

Aussprache:

IPA: [luɐ̯x]
Hörbeispiele:
Reime: -ʊʁç

Bedeutungen:

[1] österreichisch: eine bestimmte Art von Kehricht, ein loses Gemisch aus Staub, Haaren, Schuppen und Ähnlichem

Synonyme:

[1] Wollmaus

Oberbegriffe:

[1] Kehricht

Beispiele:

[1] Wir müssen den ganzen Lurch unter den Betten ordentlich wegkehren.


Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Österreichisches Wörterbuch, 40. Auflage ISBN 978-3-209-05068-7
[1] Belegstelle: Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115 Seite 480

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Luch
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