Litotes

Litotes (Deutsch)

Worttrennung:

Li·to·tes, Plural: Li·to·tes

Aussprache:

IPA: [liˈtoːtɛs]

Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] stilistisches Mittel der Hervorhebung durch Verneinung des Gegenteils

Herkunft:

von gleichbedeutend altgriechisch λιτότης (litótēs) ^→ grc, wörtlich: „Einfachheit, Zurückhaltung“; zu λιτός (litόs) ^→ grc „einfach, schlicht“[1][2][3]

Oberbegriffe:

Beispiele:

[1] Beispiel für eine Litotes ist die Formulierung „er ist kein kleiner, Dummer“, wenn man damit einen hochbegabten Menschen beschreibt.

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Litotes“

[*] canoo.net „Litotes“

[1] Duden online „Litotes“

Quellen:

Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 819.
Henry George Liddell, Robert Scott, revised and augmented throughout by Sir Henry Stuart Jones with assistance of Roderick McKenzie: A Greek-English Lexicon. Clarendon Press, Oxford 1940. Stichwort „λιτότης“.
Wilhelm Pape, bearbeitet von Max Sengebusch: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Griechisch-deutsches Handwörterbuch. Band 1: Α–Κ, Band 2: Λ–Ω. 3. Auflage, 6. Abdruck, Vieweg & Sohn, Braunschweig 1914. Stichwort „λιτός“.

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