Libertin
Libertin (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Libertin
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die Libertins
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Genitiv | des Libertins
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der Libertins
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Dativ | dem Libertin
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den Libertins
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Akkusativ | den Libertin
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die Libertins
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Worttrennung:
- Li·ber·tin, Plural: Li·ber·tins
Aussprache:
- IPA: [libɛʁˈtɛ̃ː]
- Hörbeispiele:
Libertin (Info) - Reime: -ɛ̃ː
Bedeutungen:
- [1] im 18. Jahrhundert ein Freigeist, doch später als Synonym für einen zügellosen Menschen verwendet
Herkunft:
- Das deutsche Substantiv wurde im 18. Jahrhundert von dem gleichbedeutenden französischen Substantiv libertin → fr entlehnt, dies aus dem lateinischen Substantiv libertīnus → la „Freigelassener“[1]
Synonyme:
- [1] Freigeist
Beispiele:
- [1] „Dieser Libertin, der seine Leidenschaften als Spielzeug braucht, bei dem sie aber zugleich so heftig sind, daß sie wieder zur Wahrheit werden und ihn im 3. Akte körperlich krank machen.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Libertin“, Seite 573.
- Annalisa Viviani: Grillparzer-Kommentar. 1972
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