Lebensphilosophie
Lebensphilosophie (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Lebensphilosophie
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—
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Genitiv | der Lebensphilosophie
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—
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Dativ | der Lebensphilosophie
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—
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Akkusativ | die Lebensphilosophie
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—
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Worttrennung:
- Le·bens·phi·lo·so·phie, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈleːbn̩sfilozoˌfiː]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Philosophie: eine bestimmte Richtung der Philosophie, die sich seit Anfang des 20. Jahrhunderts gegen die Mechanisierung und Technisierung des Daseins und die damit einhergehende rationalistische Begrifflichkeit wehrte. Herausragende Vertreter dieser Lehre sind Max Scheler (pantheistischer Lebensdrang) und Oswald Spengler (Kulturen verhalten sich in ihrem Lebens- und Wachstumsdrang wie Pflanzen) oder der französische Philosoph Henri Bergson (Schöpferische Entwicklung erfolgt aus dem „élan vital“ heraus.) [1]
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Leben und Philosophie sowie dem Fugenelement -s
Beispiele:
- [1] „Da die buddhistische Lebensphilosophie die persönliche Freiheit betont, können Ehepaare ihre intimen Beziehungen völlig frei gestalten.“[2]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Lebensphilosophie“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lebensphilosophie“
- [1] canoo.net „Lebensphilosophie“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Lebensphilosophie“
- [1] Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 1, Spalte 2382, Artikel Leben - Philosophisch
Quellen:
- nach: Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 1, Spalte 2382, Artikel Leben - Philosophisch
- Sexualität im Buddhismus. In: FOCUS Online. ISSN 0943-7576 (URL, abgerufen am 1. Mai 2014).
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