Lack

Lack (Deutsch)

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Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Lack

die Lacke

Genitiv des Lackes
des Lacks

der Lacke

Dativ dem Lack
dem Lacke

den Lacken

Akkusativ den Lack

die Lacke

Worttrennung:

Lack, Plural: La·cke

Aussprache:

IPA: [lak]
Hörbeispiele:
Reime: -ak

Bedeutungen:

[1] flüssige Anstrichmasse, die dem Schutz von Gegenständen oder der Verbesserung ihres Aussehens dient
[2] Kleidung, deren Oberfläche wie glänzend aussieht

Herkunft:

im 16. Jahrhundert von gleichbedeutend italienisch lacca  it entlehnt, das über arabisch „ ? (lakk)  ar “ und persisch „ ? (lāk)  fa “ von pāli „lākhā“ stammt. Dieses wiederum geht auf altindisch „lāksā, rāksā“ „Lack“ zurück.[1][2]

Unterbegriffe:

[1] Bootslack, Buntlack, Fluoridlack, Haarlack, Klarlack, Nagellack, Schellack, Siegellack, Weißlack

Beispiele:

[1] Der Zaun wurde mit grünem Lack gestrichen.
[1] „Und weil neue Lacke wirklich sehr begehrenswert sind, lassen sich Damen vermehrt Nagellacke von weltreisenden Bekannten mitbringen, um in der Heimat wirklich die Erste zu sein, die diese ausführt.“[3]
[1] „Der Lack der geschwungenen Stuhllehnen ist stumpf geworden.“[4]
[2] Sie kleidet sich gerne in Lack und Leder.

Redewendungen:

[1] der Lack ist ab (bei Sachen: etwas ist nicht mehr neu; bei Personen: jemand sieht nicht mehr jung aus)
[1] fertig ist der Lack! (wenn man eine einfache Lösung für ein Problem vorschlägt)

Wortbildungen:

gelackmeiert, gelackt, Lackaffe, Lackel, lacken, Lackfarbe, lackieren, Lacklaborant, Lackleder, lackrot, Lackschicht, Lackstift
[2] Lackschuh

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Lack
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lack
[*] canoo.net „Lack
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonLack
[1] The Free Dictionary „Lack

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Lack“, Seite 552.
  2. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Lack“.
  3. Helge Jepsen: Frauenspielzeug. Eine beinahe vollständige Sammlung lebensnotwendiger Dinge. Hoffmann und Campe, Hamburg 2010, ISBN 978-3-455-38079-8, Seite 55.
  4. James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 34.
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